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Tantilla melanocephala


Merkmale Kleine unscheinbare Schlange, die eine maximale Länge von einem halben Meter erreicht. Färbung oberseits kastanienbraun mit schwach ausgeprägter schwarzer Mittellinie. Charakteristisch und namensgebend (Schwarzkopfnatter) ist die schwarze Kapuzenzeichnung am Kopf.
Verbreitung Extrem weit verbeitet, von Guatemala über den halben lateinamerikanischen Kontinent bis nach Uruguay.
Lebensraum Im Offenland, unter Steinen, oft in Temriten- und Ameisenhügeln.
Biologie Nachtaktive, unterirdisch im Boden lebende Art, die sich hauptsächlich von Tausendfüßern und Insekten sowie vermutlich Regenwürmern ernährt. Die Weibchen legen lediglich 1-3 Eier, aus denen im März die kleinen Jungschlangen mit Längen von 10-12 cm schlüpfen. Obwohl sich T. melanocephala beim Fang nicht durch Bisse verteidigt, besitzt sie als opistoglyphe Schlange ein relativ starkes Gift, dass auf ihre kleine Beute eine schnelle und tödliche Wirkung ausübt.
Literatur Achaval, F. & A. Olmos (1997): Anfibios y reptiles del Uruguay. Facultad de Ciencias, Montevideo, Uruguay.
Achaval, F. (2001). Actualización y mapas de distribución de los reptiles del Uruguay. Smithsonian Herpetol. Inform. Serv. 129: 1-38.
Cei, J. M. (1993). Reptiles del noroeste, nordeste y este de la Argentina. Herpetofauna de las selvas subtropicales, Puna y Pampas. Torino.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (2001): Das Araukarienplateau von Rio Grande do Sul, Brasilien, und seine Herpetofauna. Teil 4: Die Nattern (Colubriden) der offenen Camposregion. Das Aquarium, 388(10): 61-68.
Lema, T. (1994): Lista comentada dos répteis ocorrentes no Rio Grande do Sul, Brasil. Comun. Mus. Ciênc. Tecnol. Pucrs, Ser. Zool., Porto Alegre, 7: 41-150.
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