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Berthas Knickzehenlaubfrosch
Scinax berthae (Barrio, 1962)


Ruf
Merkmale Männchen 19-22 mm, Weibchen bis 25 mm. Rücken braun oder grau mit dunklem Interokularfleck und zwei breiten, leicht gebogenen Längsstreifen. Rufende Männchen nachts gelb. Verdeckte Innenseiten der Oberschenkel, Unterschenkel und Leistenregion orange und schwarz. Kräftige Querstreifung an Armen und Hinterbeinen. Bauch weißlich, braun gefleckt.
Verbreitung Südliches Rio Grande do Sul, Uruguay, sowie östliche Regionen Argentiniens (Buenos Aires, Misiones).
Lebensraum Bewohnt offene Graslandschaften (campos), zur Laichzeit vor allem an temporären Kleingewässern, wie Teichen oder Pfützen.
Biologie Die Fortpflanzung von September bis Februar ist sehr stark an Regenfälle gebunden. Die Männchen rufen hauptsächlich nachts direkt am Gewässer an senkrecht stehenden Halmen, häufig an Binsen. Einzelne Männchen beginnen bereits am späten Nachmittag mit hohen, zirpenden, insektenähnlichen Rufen. Die 400 bis 600 sehr kleinen, schwarzen Eier werden als unregelmäßig geformter Laichballen zwischen Wasserpflanzen abgelegt. Die kleinen, hellen Larven mit spitz zulaufendem Schwanzende sind freischwebende Suspensions- und Aufwuchsfresser, die sich durch eine rasche Entwicklung auszeichnen.
Literatur Achaval, F. & A. Olmos (2003): Anfibios y reptiles del Uruguay. 2. edition. - Montevideo, Uruguay (Graphis Impresora), 136 pp.
Barrio, A. (1962). Los Hylidae de Punta Lara, Provincia de Buenos Aires. Observaciones sistemáticas, ecológicas y análisis espectrográfico del canto. PHYSIS, Buenos Aires 23(65): 129-142.
Braun, P. C. and C. A. S. Braun (1975). Sobre a ocorrência de Hyla berthae Barrio, 1962 no Estado do Rio Grande do Sul, Brasil (Anura, Hylidae). Iheringia, Ser. Zool., Porto Alegre 46: 19-24.
Cei, J.M. (1980): Amphibians of Argentina.- Monitore zool. ital. (N.S.), Monogr. 2: 1-609.
Langone, J.A. (1994): Ranas y sapos del Uruguay (Reconocimiento y aspectos biológicos). - Museo D. A. Larraņaga, Montevideo, Serie de Divulgación, 5: 1-123.
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