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Merkmale |
Männchen 36-46 mm, Weibchen 45-56 mm. Diese Art ist nahe mit Pseudis minutus verwandt. Variable Rückenfärbung, hell- bis dunkelgrün, oliv oder bräunlich mit unregelmäßigen dunklen Flecken. Bauch weiß mit wenigen dunklen Punkten. Unterseite der Oberschenkel mit zwei bis drei dunklen Längsstreifen. Kräftige Schwimmhäute an den Hinterbeinen. Daumen an der Basis knollenartig verdickt (bei Pseudis minutus schlank). Paarige Schallblasen. |
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Verbreitung |
Endemisch auf dem Araukarienplateau Rio Grande do Suls und Santa Catarinas. |
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Lebensraum |
Bewohnt permanente Gewässer auf offenen Grasflächen (campos). Aquatische Lebensweise. |
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Biologie |
Laichaktivität fast das ganze Jahr hindurch, unterbrochen nur in den kalten Winterphasen. Die Männchen rufen sowohl tagsüber als auch nachts an der Wasseroberfläche treibend. Ihr lauter, eigentümlicher Ruf erinnert an das Grunzen von Schweinen. Die Gelege aus 70-200 braunen und weißen Eiern mit großen, grünlichen Gallerthüllen werden als kleine Ballen zwischen Wasserpflanzen befestigt. Die dunkle Kaulquappe zeichnet sich durch hohe Flossensäume und ein auffälliges, schwarz gefärbtes Schwanzende aus. Die schwimmgewandten, fischähnlichen Larven werden bis zu 10 cm groß und fressen Algen und Mikroorganismen. |
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Literatur |
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp.
Kwet, A. (2000). The genus Pseudis (Anura: Pseudidae) in Rio Grande do Sul, southern Brazil, with description of a new species. Amphibia-Reptilia 21(1): 39-55. |
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