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Merkmale |
Männchen 26-31 mm, Weibchen 29-33 mm. Noch unbeschriebene Art, die mit Physalaemus gracilis nah verwandt ist. Rückenzeichnung sehr variabel, meist braun, gelblich oder rötlich, manche Exemplare auffallend grün-braun gefleckt. Seitlich mit breitem schwarzen Band, hinter dem Auge wellenartig nach unten ausgebuchtet. Bauch weiß, im Brustbereich dunkel marmoriert. Kehle beim Männchen schwarz mit weißer Mittellinie, beim Weibchen dunkel gefleckt. Innenseiten der Ober- und Unterschenkel orangerot. In der Lendenregion zwei große, runde, schwarze Drüsenflecken. |
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Verbreitung |
Verbreitet auf dem Hochplateau in Südbrasilien und Misiones (Argentinien). |
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Lebensraum |
Bewohnt offenes Grasland (campos), zur Laichzeit an größeren permanenten, stehenden Gewässern. |
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Biologie |
Die Laichaktivität ist wetterabhängig und dauert in nassen Jahren von September bis Februar, verkürzt sich in trockenen Jahren aber auf einen oder zwei Frühjahrsmonate. Die Männchen rufen an der Wasseroberfläche treibend, meist zwischen Vegetation verborgen. Ihre lauten, langgezogenen, weinenden Rufe sind am Tage und in den frühen Nachtstunden zu hören. Die 400-800 weißen Eier werden in 5 cm großen Schaumnestern zwischen Grashalmen versteckt. Die kleinen braunen, oval geformten Larven sind bodenlebende Suspensionsfresser. |
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Literatur |
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp. |
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