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Merkmale |
Kopf-Rumpflänge etwa 60 mm bis 75 mm. Der Name dieser Art bezieht sich auf den tetroploiden Chromosomensatz. Relativ großer, oberseits grüner Laubfrosch, ventral weißlich. Arten der Unterfamilie Phyllomedusinae sind von anderen Laubfroschgattungen durch senkrechte Pupillen, abweichenden Fingerbau (Daumen den anderen Fingern opponierbar), schwach entwickelte Haftscheiben und langsame träge Bewegungsweise unterschieden. Innenseite der Oberschenkel orangerot, mit relativ schwachen, feinen Linien. |
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Verbreitung |
Nordostargentinien (Misiones), nördliches Rio Grande do Sul, westliches Santa Catarina, Paraná und São Paulo. |
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Lebensraum |
Größere Teiche und Tümpel, vor allem im Wald oder an Waldrändern |
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Biologie |
Nachaktiv, am Tage auf Blättern, oft direkt der Sonne ausgesetzt, schlafend, bei der Paarung auch tagaktiv. Fortpflanzung erstreckt sich etwa von Oktober bis Februar. Männchen rufen nachts auf Büschen und Bäumen. Paare laichen terrestrisch an Blättern am Gewässerrand. In der Regel werden tütenartige Blattnester mit den Beinen und mit Hilfe eines Eileitersekretes zusammengefaltet, in denen sich die Eier gut geschützt entwickeln. Larven durch ihre fischähnliche Gestalt und ihr Verhalten auffällig, stehen mit undulierender Schwanzspitze im schrägen Winkel zur Wasseroberfläche und filtrieren Mikroorganismen aus dem Wasser. Larven springen nach dem Schlupf aktiv ins Wasser. |
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Literatur |
Kwet, A. (1999b). Biologie von Phyllomedusa iheringii und Bemerkungen zu dieser Gattung in Rio Grande do Sul, Südbrasilien (Anura: Hylidae: Phyllomedusinae). Salamandra 35(1): 19-36.
Lajmanovich, R. C. and J. Faivovich (1998). Dieta larval de Phyllomedusa tetraploidea Pombal & Haddad, 1992 en la provincia de Misiones (Argentina). Alytes 15(4): 137-144.
Langone, J. A. and G. R. Carrizo (1996). Confirmación de la presencia en la República Argentina de Phyllomedusa tetraploidea Pombal Jr & Haddad, 1992 (Amphibia, Anura, Hylidae). Cuad. Herp., Tucumán 10(1-2): 59-61. |
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