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Merkmale |
Männchen 41-48 mm, Weibchen 45-53 mm. Krötenartiger, plumper Körper mit breitem Kopf und kurzer Schnauze. Vermutlich eigene Art, die nahe mit Odontophrynus americanus verwandt ist. Rücken dunkel- bis gelblichbraun mit unregelmäßigen dunklen Flecken und gelblicher Mittellinie. Haut stark drüsig und warzig. Bauch grau mit weißlichen Papillen. Kehle beim Männchen schwarz, beim Weibchen hell. Oberlippe mit dunkler, breiter Barrenzeichnung. |
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Verbreitung |
Endemisch auf dem Hochplatau von Rio Grande do Sul und Santa Catarina in Südbrasilien. |
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Lebensraum |
Verbreitet in offenen Graslandschaften (campos). Frösche mit unterirdischer Lebensweise, zur Laichzeit an flachen Teichen und Überschwemmungsflächen. |
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Biologie |
Laichaktivität im Frühjahr und Sommer, von September bis Februar, vor allem nach starken Regenfällen. Das Männchen ruft nachts ab Einbruch der Dämmerung im flachen Wasser zwischen Pflanzen. Sein Ruf ist ein lauter, heiser klingender, surrender Ton, der in regelmäßiger Folge abgegeben wird. Die 3000-4000 kleinen schwarzen Eier werden direkt über dem Schlammboden abgegeben. Die großen Larven zeichnen sich durch einen gefleckten Schwanz und eine helle Linie an der Basis des unteren Flossensaums aus. Sie sind bodenbewohnende Suspensionsfresser mit einer mehrmonatigen Entwicklungsdauer. |
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Literatur |
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp. |
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