|
|
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
Merkmale |
Männchen 35-43 mm, Weibchen 45-50 mm. Rücken dunkel- oder graubraun, meist mit schwarzen Flecken oder Punkten. Schmale, helle seitliche Drüsenleiste. Breites gelbliches Längsband unterhalb von Nase, Auge und Trommelfell. Bauch weiß, grau marmoriert. Beine quergestreift. Zehen mit breiten seitlichen Hautsäumen. |
|
| | |
|
|
Verbreitung |
Endemisch in den Berghängen der südlichen Mata Atlântica (Serra Geral). |
|
| | |
|
|
Lebensraum |
Waldbewohner, der ganzjährig an schnell fließenden Bächen und Wasserfällen lebt. Benötigt sauberes, sauerstoffreiches Wasser. |
|
| | |
|
|
Biologie |
Laichzeit von Oktober bis Januar. Das Männchen ruft tagsüber und in den frühen Nachtstunden auf Steinen am Bachrand oder zwischen Felsen verborgen. Der lange, trillernde Ruf besteht aus kurzen, hohen, sich schnell wiederholenden Einzellauten. Wie bei anderen Arten der Gattung bekannt, mit Winkerverhalten der Männchen, die mit den Hinterbeinen Artgenossen signalisieren. Das Gelege wird vermutlich in ruhigen Bachbereichen unter Steinen deponiert. Die großen dunkelbraunen Larven mit kleinen nach oben gerichteten Augen leben ganzjährig im Bach. Sie sind Aufwuchsfresser, die den Algenbelag der Felsen abraspeln. Saugstrukturen am Mund verhindern ein Abdriften in der Strömung. |
|
| | |
|
|
Literatur |
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp.
Mertens, R. (1927). Neue Froschlurche aus Rio Grande do Sul, Brasilien. Bl. Aquar. Terrarkde. 38(2): 26-30. |
|
|
|