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Merkmale |
Männchen 21-25 mm, Weibchen 28-32 mm. Rücken braun, orange, beige oder rotbraun mit dunkler rinden- oder flechtenartiger Zeichnung (allomimetische Färbung). Rufende Männchen nachts einfarbig gelb. Bauch weiß. Unterseite von Unterschenkel und Fuß kräftig rot. Pigmentlose, weiße Zone seitlich unterhalb von Auge und Trommelfell. Kopf breit mit kurzer Schnauze. |
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Verbreitung |
Mata Atlântica in Südost- und Südbrasilien. In RS relativ häufig, aber nur nördliche und nordöstliche Mata Atlântica. |
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Lebensraum |
Oft an Waldrändern. Zur Laichzeit in der warmen Sommerperiode von November bis Februar an stehenden Kleingewässern, wie Teichen, ausgedehnten Pfützen oder Straßengräben. |
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Biologie |
Männchen ruft nachts an niedriger Vegetation am Gewässerrand, bevorzugt an den senkrechten Halmen von Binsen. Der zirpende, grillenähnliche Ruf ähnelt etwas dem Ruf von H. leptolineata. Das Gelege besteht aus einem unregelmäßig geformten Laichballen mit 300-500 kleinen, oberseits schwarzen Eiern. Die kontrastreich gezeichnete Larve besitzt einen dunkelbraunen Körper und zwei breite weiße Seitenstreifen. Sie schwebt frei im Wasser und ernährt sich vorwiegend macrophag von Algen und Pflanzenteilen. |
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Literatur |
Cei, J.M. (1980): Amphibians of Argentina.- Monitore zool. ital. (N.S.), Monogr. 2: 1-609.
Kwet, A. (1997): Erstnachweis von Hyla microps, Phrynohyas imitatrix und der Gattung Adenomera für Rio Grande do Sul (Südbrasilien). - Herpetofauna 19(111): 19-22.
Kwet, A. (1998): Hyla microps. Geographic distribution. - Herpetological Review 29(1): 48-49.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp.
Kwet, A. (2001): Frösche im brasilianischen Araukarienwald - Anurengemeinschaft des Araukarienwaldes von Rio Grande do Sul: Diversität, Reproduktion und Ressourcenaufteilung. Natur und Tier-Verlag, Münster, 192 pp. |
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