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Clelia rustica


Merkmale Die Mussurana ist eine der größten Schlangen Rio Grande do Suls. Adulte Exemplare können bis zu 150 cm Gesamtlänge erreichen, die meisten Tiere bleiben allerdings unter 130 cm. Im Adultzustand eine wenig variable, kastanienbraune Dorsalfärbung, wobei die Rückenschuppen schwarz gerandet sind und ein feines Netzmuster entstehen lassen.
Verbreitung Südosten und Süden Brasiliens, Uruguay und Teile Argentiniens.
Lebensraum Auf dem brasilianischen Planalto vorzugsweise in halboffenen, teilweise bewaldeten Gebieten, dort also keine reine Camposart. In Argentinien und Uruguay dagegen eine typische Art des Offenlandes.
Biologie Opistoglyphe Natter, deren Giftwirkung weitgehend unbekannt ist, da sie als überaus ruhige Schlange beim Fang niemals zu beissen versucht. Gelege dieser Art wurden unter anderem schon in Ameisennestern gefunden. Sie enthalten 5-10 Eier, aus denen im Februar und März die Jungen schlüpfen. Die Ernährung dieser tagaktiven Natter basiert auf Amphibien, Echsen und Schlangen. Auf Grund der Tatsache, dass die Mussurana auch Giftschlangen frisst, ist sie in der ländlichen Bevölkerung meist beliebt.
Literatur Achaval, F. & A. Olmos (1997): Anfibios y reptiles del Uruguay. Facultad de Ciencias, Montevideo, Uruguay.
Achaval, F. (2001). Actualización y mapas de distribución de los reptiles del Uruguay. Smithsonian Herpetol. Inform. Serv. 129: 1-38.
Cei, J. M. (1993). Reptiles del noroeste, nordeste y este de la Argentina. Herpetofauna de las selvas subtropicales, Puna y Pampas. Torino.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (2001): Das Araukarienplateau von Rio Grande do Sul, Brasilien, und seine Herpetofauna. Teil 4: Die Nattern (Colubriden) der offenen Camposregion. Das Aquarium, 388(10): 61-68.
Lema, T. (1994): Lista comentada dos répteis ocorrentes no Rio Grande do Sul, Brasil. Comun. Mus. Ciênc. Tecnol. Pucrs, Ser. Zool., Porto Alegre, 7: 41-150.
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