|
|
|
|
|
|
|
|
| |
|
|
Merkmale |
Kopf-Rumpflänge 3-4 cm. Kleinste und grazilste Geburtshelferkröte mit relativ langen Hinterbeinen, Fingern und Zehen. Haut relativ glatt, Ohrdrüsen kaum entwickelt, Pupillen senkrecht. Oberseite braun, gelblich grün oder grau, mit schwarzen oder olivgrünen Flecken. Handballen mit 3 Höckern, keine Schwimmhäute. |
|
| | |
|
|
Verbreitung |
Endemisch im Norden Mallorcas in vegetationsarmen, canyonartigen Schluchten der Serra de Tramuntana. |
|
| | |
|
|
Lebensraum |
Feuchte, relativ vegetationsarme Standorte in engen Schluchten, unter Steinen und in Felsspalten entlang der Bäche. Larven im Sommer in felsigen Restwassertümpeln. |
|
| | |
|
|
Biologie |
Diese nachtaktive Art wurde zunächst an Hand von Fossilien beschrieben und erst 1979 lebend entdeckt. Fortpflanzung wie bei anderen Geburtshelferkröte. Während der Paarung von Ende März bis Juli schlingen die Männchen kleine Laichschnüre aus maximal 7-20 Eiern um die Hinterbeine und tragen sie 3-4 Wochen lang bei sich. Die schlüpfenden Larven werden im Bach abgesetzt. |
|
|
|