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Korsischer Feuersalamander
Salamandra corsica SAVI, 1838


Merkmale Länge bis zu 20 cm; galt lange als Unterart des Feuersalamanders (als Salamandra salamandra corsica), dem er sehr ähnelt, aber Parotoiddrüsen vergleichsweise klein, Körperbau gedrungener und Zehen kürzer. Er besitzt im Gegensatz zu vielen Unterarten des Feuersalamanders kleine, unregelmäßig angeordnete gelbe Rückenflecken auf lackschwarzem Grund. Bauch schwärzlich, oft schwach gelblich gefleckt.
Verbreitung Nur auf Korsika. Meist in Höhen von 50 bis maximal 1750 m, aber zwischen 500 und 1300 am häufigsten.
Lebensraum Vor allem in feuchten, kühlen Laubmischwäldern, oft in der Nähe von Bächen, aber auch in offenen, degradierten Lebensräumen, z.B. auf Viehweiden. Als Larvengewässer dienen vor allem Stillwasserzonen (Kolke) fischfreier Bäche, aber auch Flachwasserbereiche von Teichen und Bergseen.
Biologie Terrestrische, vorwiegend nachtaktive Art, tagsüber versteckt unter Steinen und Totholz. Nahrung aus Schnecken, Spinnen, Tausendfüßern, Käfern und Regenwürmern. Die Tiere besitzen starke Hautgifte. Paarungen finden an Land statt, wobei sich das Männchen unter das Weibchen schiebt, dessen Vorderbeine umklammert und schließlich eine Spermatophore am Boden absetzt. Das Weibchen nimmt diese mit der Kloake auf und es findet eine innere Befruchtung statt. Die fertigen Larven werden in Bächen abgesetzt.
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