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Merkmale |
Kopf-Rumpflänge der Männchen 4-7 cm, der Weibchen 5-10 cm. Mittelgroßer Wasserfrosch mit kleinem, flachem Fersenhöcker. Ähnelt sehr dem Seefrosch, aber meist kleiner, schlanker und mit spitzerer Schnauze. Oberseite glatt oder schwach „körnig“, selten auch warzig, mit 2 deutlichen, meist bronzefarbenen Rückendrüsenleisten. In der zentralspanischen Sierra de Gredos lebende Populationen des Iberischen Wasserfrosch besitzen eine sehr warzige, fast krötenähnliche Hautstruktur und die Tiere erreichen mit bis zu 14 cm Länge ungewöhnliche Größenausmaße. Ihr systematischer Status ist noch unklar. Rückenfärbung variabel, unterschiedliche Grün-, Braun-, Grau- oder Gelbbtöne mit unregelmäßigen dunkelbraunen Flecken und oft mit gelblicher Mittellinie. Bauch weißlich mit hellgrauen Flecken. Gut entwickelte Schwimmhäute zwischen den Zehen. Hinterseite der Oberschenkel weißlich und braun marmoriert, ohne Gelbtöne. Männchen mit paarigen, grauen Schallblasen und zur Paarungszeit dunklen Brunftschwielen. |
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Verbreitung |
Auf der Iberischen Halbinsel und in Südfrankreich (östlich bis Lyon) fast flächendeckend verbreitet, mit Ausnahme von Hochgebirgen. Wurde auch verschleppt, z.B. auf die Kanaren, Azoren und Madeira, sowie vermutlich auf die Balearen, Pityusen und in den Südosten Englands. Vor allem in Höhenlagen von 0-1800 m, maximal bis 2400 m. |
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Lebensraum |
Sehr anpassungsfähige Art, die an fast allen kleinen und großen, stehenden Gewässern, aber auch in nicht zu kalten und schnell fließenden Bächen oder selbst in brackigen Strandgewässern anzutreffen ist. |
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Biologie |
Die Frösche sind nacht- und tagaktiv und sitzen oft am Ufer, von wo aus sie bei Gefahr ins Wasser springen. Paarung je nach Region und Höhenlage von Februar bis November. Die 1000-10000 Eier werden in Form mehrerer Laichballen an der Unterwasservegetation abgesetzt. |
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