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Merkmale |
Männchen 17-21 mm, Weibchen 18-22 mm. Rückenfärbung variabel, grün oder braun, meist mit undeutlichen dunklen Flecken. Dunkler Seitenstreifen. Bauch schwarz oder dunkelbraun. Zwei schwarze runde Drüsenflecken in der Lendenregion. |
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Verbreitung |
Vorkommen begrenzt auf Südbrasilien (Santa Catarina, Rio Grande do Sul). |
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Lebensraum |
Waldbewohner, zur Laichzeit an temporären Kleinstgewässern wie Pfützen, wassergefüllten Wegspuren oder Straßengräben. |
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Biologie |
Laichzeit von November bis Februar. Laichaktivität nur nach warmen Regenfällen, wenn die Pfützen mit Wasser gefüllt sind. Die nachtaktiven Männchen rufen nicht, wie viele andere Physalaemus-Arten, an der Wasseroberfläche treibend, sondern am Uferrand zwischen Blättern und Wurzeln. Ihre kurzen, insektenähnlich zirpenden Rufe sind sehr leise. Die Gelege mit 60-90 weißlichen Eiern werden in kleinen Schaumnestern unter Wurzeln, Blättern oder Ästen am Rande der Gewässer versteckt. Die kleinen, ovalen, graubraunen Larven sind bodenlebende Suspensionsfresser, die eine sehr kurze Entwicklungsdauer besitzen. |
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Literatur |
Braun, P. C., C. A. S. Braun, et al. (1981). Ocorrência de Physalaemus nanus (Boulenger, 1888), no Estado do Rio Grande do Sul, Brasil (Anura, Leptodactylidae). Iheringia, Ser. Zool., Porto Alegre 57: 99-104.
Haddad, C. F. B. and J. P. Pombal (1998). Redescription of Physalaemus spiniger (Anura: Leptodactylidae) and description of two new reproductive modes. J. Herpetol. 32(4): 557-565.
Kwet, A. & M. Di-Bernardo (1999): Pró-Mata. Anfíbios. Amphibien. Amphibians. - Edipucrs, Porto Alegre, 107 pp. |
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