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Milosotter
Macrovipera schweizeri (WERNER, 1935)


Merkmale Große, kräftige Viper mit breitem, dreieckigem, deutlich vom Rumpf abgesetztem Kopf. Gesamtlänge bis zu 80 cm cm. Pupillen senkrecht schlitzförmig. Ohne Schnauzenhorn. Oberseite hellgrau (Männchen) oder bräunlich (Weibchen), manchmal auch rötlich, in der Regel ohne auffällige Zeichnung, meist mit vier Reihen von dunklen Flecken, die sich z.T. in der Mitte treffen. Bauch hellgrau, dunkel gefleckt. Kopf bis auf die Überaugenschilder klein beschuppt. 23 (selten 21 oder 25) gekielte Rückenschuppen um die Körpermitte
Verbreitung Nur auf den Kykladeninseln Milos, Syphnos, Kimolos, Polynos, unterhalb von 400 m. Galt lange als Unterart der Levanteotter, Macrovipera lebetina.
Lebensraum An sonnigen, vegetationsreichen Geröllhängen, im Gebüsch oder auf Kulturland.
Biologie Sehr giftig, kann für Menschen tödlich sein, v.a. nachtaktiv, aber auch tagaktiv. Als einzige europäische Viper eierlegend (4-11 Eier).
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