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Spanischer Wassermolch
Lissotriton boscai (LATASTE, 1879)


Merkmale Anmerkung: Die „kleinen“ europäischen Wassermolche wurden kürzlich von Triturus in die Gattung Lissotriton überführt. Länge der Männchen 6-7,5 cm, der Weibchen 8-9,5 cm. Kleiner, kurzschnäuziger, glatthäutiger Wassermolch. Kopf mit einer Längsfurche. Rücken bräunlich, gelblich bis oliv, mit unregelmäßigen schwarzen Flecken, an Land oft mit rötlicher Mittellinie. Kehle und Bauch orangerot bis gelb mit schwarzen, runden Punkten, am Übergang zum Rücken mit hellem, unscharfem Flankenstreifen. Männchen ohne Rückenkamm, beide Geschlechter im Wasser mit niedrigem Schwanzsaum und kleinem Schwanzenddorn. Ohne Zehensäume.
Verbreitung Endemisch im westlichen Spanien und Portugal. Mittelgebirgsart.
Lebensraum verbreitet in Wäldern und im Kulturland. Zur Paarungszeit in kleineren, auch künstlichen stehenden Gewässern oder schwach strömenden Bächen. Im Sommer an Land unter Steinen und Totholz.
Biologie Paarungszeit von Dezember bis Juni, Fortpflanzung wie bei anderen Wassermolchen, aber mit komplizierterem Balzverhalten. Insgesamt 150-250 Eiern werden einzeln an Wasserpflanzen geheftet. Larvenumwandlung im Mai oder Juni.
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