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Iberische Gebirgseidechse
Iberolacerta monticola monticola (BOULENGER, 1905)


Merkmale Mittelgroße (Gesamtlänge 18-23 cm, Körperlänge 5-8 cm), relativ robuste, abgeflachte Gebirgseidechse mit breitem, flachem Kopf, langem Schwanz und variabler Rückenzeichung. Männchen grün, olivfarben oder bräunlich, meist mit schwarzen, teilweise in Form von 2 Längsbändern zusammenhängenden Flecken. Flanken generell dunkler gefärbt, oft mit schwarzem Netzmuster, einigen hellen Tupfen und blauen Schulterflecken. Weibchen unscheinbarer, meist braun mit dunklem Mittelstreifen. Bauch weißlich bis gelblich, zur Paarungszeit (v.a. bei den Männchen) auffallend grün oder gelblich grün, bei der nordwestspanischen Unterart ungefleckt, bei der portugisesischen Nominatform mit feinen schwarzen Punkten. Jungtiere mit blauen Schwänzen.
Verbreitung Es werden meist 2 geografisch voneinander getrennte Unterarten unterschieden (in Zentralportugal, Serra de Estrela: Iberolacerta m. monticola; in Nordwestspanien, Kantabrisches Küstengebirge und Galizien: Iberolacerta m. cantabrica). Die meisten Populationen leben im Gebirge in Höhenlagen zwischen 1100 und 2000 m, in Galizien sind aber auch Vorkommen auf Meereshöhe bekannt.
Lebensraum Vor allem in felsigen, gering bewachsenen, relativ feuchten Lebensräumen nahe der Baumgrenze oder darüber, z.B. in Geröllhängen oder ausgetrockneten Bachbetten.
Biologie Relativ kälteresistente, teilweise in hohen Populationsdichten lebende Eidechse, deren Nahrung aus Insekten, Spinnen und anderen Gliederfüßern besteht. Fortpflanzung im Juli, die Weibchen legen 3-10 Eier unter Steinen ab, die Jungen schlüpfen nach etwa 6-8 Wochen.
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