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Östliche Vierstreifennatter
Elaphe sauromates (PALLAS, 1814)


Merkmale Galt bis vor kurzem noch als östliche Unterart der Vierstreifennatter Elaphe quatuorlineata. Gesamtlänge 130-250 cm. Sehr große und kräftige Natter, aber nur selten über 160 cm lang. Kräftiger, lang gezogener und deutlich vom Rumpf abgesetzter, oberseits mit großen Schildern besetzter Kopf sowie runde Pupillen. Oberseite bräunlich, gelblich braun oder grau- bis orangebraun mit Rückenzeichnung aus unregelmäßigen dunklen Querbarren und ovalen Flecken, die im Alter zunehmend verblassen; seitlich am einfarbig braunen Kopf mit einem dunklen Schläfenband. Unterseite hell, oft dunkel gesprenkelt. 25 (selten auch 23 oder 27) schwach, aber sichtbar gekielte Rückenschuppen um die Körpermitte.
Verbreitung Vom östlichen Balkangebiet bis nach Turkmenien verbreitet.
Lebensraum Im warmen, trockenen oder mäßig feuchten Flach- und Hügelland bis maximal 1400 m, vor allem in lichten Laubwäldern, felsigen, vegetationsreichen Berghängen, an Weg- und Waldrändern oder Steinmauern.
Biologie Relativ träge, vor allem am Boden lebende, aber auch im Gebüsch oder zwischen Steinen kletternde Schlange, die v.a. tag- und dämmerungsaktiv ist. Ungiftige, harmlose Natter, die beim Ergreifen kaum einmal zubeißt, sondern nur drohend zischt. Die Nahrung aus Kleinsäugern, Vögeln oder Echsen wird durch Umschlingen und Erdrosseln getötet. Die Weibchen legen im Frühsommer 5-15 Eiern unter Steinen ab.
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