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Merkmale |
Sehr ähnlich der Schlingnatter, aber kleiner und schlanker (meist nur 50 cm lang), mit dunkler hufeisenförmiger Nackenzeichnung, die vorne offen, nach hinten geschlossen ist. Deutlicher „Zügelstreif“ quer über die Schnauze; seitliche Kopfbinde, die vom Hals nur bis zum Auge (nicht bis zum Nasenloch) reicht. Oberseite gelblich, ockerfarben, grau oder rötlich braun mit kräftiger Zeichnung aus dunklen unregelmäßigen Flecken und Querbarren. Unterseite gelblich bis orangerot mit kräftigem „Würfel“-Muster aus schwarzen, z.T. in 2 Linien angeordneten Flecken. 21 ungekielte Rückenschuppen um die Körpermitte. |
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Verbreitung |
Iberische Halbinsel, Südfrankreich und Italien, außerdem Sizilien und Nordwestafrika, meist in tiefen und mittleren Lagen, selten bis 2100 m. |
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Lebensraum |
In buschreichen, sonnigen Geröllhängen, Steinbrüchen, an Straßenböschungen und auf verwildertem Kulturland. |
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Biologie |
Tagaktive, relativ versteckt lebende Natter. Ungiftig und harmlos. Die Nahrung besteht v.a. aus Eidechsen, Blindschleichen, kleinen Schlangen und Kleinsäugern. Die Beute wird vor dem Verschlingen meist erdrosselt. Im Gegensatz zur Schlingnatter eierlegend; Gelege aus 5-10 Eiern. |
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